Hypnotherapie

Wie der Name Therapie schon sagt, handelt es sich bei der Hypno- oder Hypnosetherapie um eine Therapiesitzung. Es ist keine Showhypnose!

 

Die Hypnose kann unterschiedlich ablaufen und wahrgenommen werden.

Für diese Therapieform ist eine Heil-Erlaubnis notwendig. Neben ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, darf auch ich, als ausgebildete Heilpraktikerin, die Hypnotherapie anwenden.

 

Das Behandlungsziel richtet sich nach Ihrem persönlichen Ziel. Vorher erfolgt eine Anamnese, um das Ziel genau heraus zu arbeiten, um Ihr Thema zu finden.

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, gibt es Verhaltensregeln, die hier direkt heruntergeladen werden können:

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Verhaltensregeln Hypnotherapie
Verhaltensregeln_Hypnotherapie.pdf
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Meine Hypnotherapie läuft unspektakulär ab. Ihr Verstand ist wach, wird sich in der Hypnose aber nicht angesprochen fühlen.

 

Ich kommuniziere direkt mit ihrem Unterbewusstsein!
Dazu setze ich sie in den Zustand der hypnotischen Trance.

Was ist Trance?

Trance stellt einen subjektiv veränderten Bewusstseinszustand dar, der sich aber von Wachbewusstsein, Schlaf und Entspannung unterscheidet.

 

In der Trance sind die Türen zum Unterbewusstsein geöffnet und Worte treten ungehindert ein.

  • Worte werden zu Bildern
  • Bilder setzen Assoziationen in Gang
  • Assoziationen bewirken Gefühle
  • Gefühle lösen Körperreaktionen aus

Unser Vegetativum reagiert und schüttet Hormone aus. Unser Immunsystem wird aktiviert. Der Blutdruck verändert sich, der Muskeltonus verringert sich, die Atmung wird langsamer.

Es ist ein natürlicher Zustand, den jeder von uns kennt und teilweise mehrfach am Tag erlebt. (beim Buch lesen, beim Tagträumen, im Zug aus dem Fenster schauen und alles unbewusst an sich vorbei ziehen lassen) Ich nenne es gerne „sich in seinem eigenen Tunnel befinden“ oder „im Flow“ sein.

Die dabei auftretenden Trancephänomene (z. B. erhöhte Vorstellungskraft und Lernfähigkeit, vernetztes Denken, Zeitverzerrung) können therapeutisch genutzt werden.

Hypnose funktioniert nicht bei Jedem. Man sagt, bei 1 Drittel gar nicht, bei 1 Drittel leicht, bei 1 Drittel sehr gut.

Bei der Hypnose konnten mit bildgebenden Verfahren neurobiologische Veränderungen nachgewiesen werden. Gehirnareale verändern sich.

Nach einer Studie aus dem Jahr 2003, bei der im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Hypnose (DGH) und der Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose (MEG), beim wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung, ein Antrag zur Anerkennung der Hypnotherapie eingereicht und deren Ergebnisse von einer Arbeitsgruppe, unter der Leitung von Prof. Dirk Revenstorf, an der Universität Tübingen zusammengetragen wurden, gibt es folgende empirisch belegte Wirksamkeiten:

 

Phobien, Belastungsstörungen ,Übergewicht, Schlafstörungen, Psychosomatik/Somatoforme Störungen, Sexualstörungen, akuter/chronischer Schmerz, Tabakabusus, Enuresis

 

Weitere Behandlungsbeispiele, aber bisher noch ohne belegte Studien:

 

Schmerzen, Ängste, Burnout, Depression (Leichte Form), Mobbing, Prüfungen, Lernen, Gewichtregulierung, Regeneration, Schlafstörungen, Psychoonkologie bei Krebspatienten, Operationsschmerz, Raucherentwöhnung, Lähmungen nach Insult, Infarkt, Fibromyalgie, Essattacken

 

Nebenwirkungen nach der Hypnose:

 

Eventuell Kopfschmerzen (das Herz-Kreislauf-System ist zu schnell hochgefahren)

 

Zeitdruck und Schnell ist der Feind der Hypnose!

Entspannung und Zeit ist die Voraussetzung der Hypnose!